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  • Ertrunken in Krokodilstränen (Anfang 2001)

    Wo sind die Kinderschützer geblieben? Ein Beitrag zur "Kampfhunde"-Hysterie: Was haben Sie am 26. Juni 2000 gemacht? Wenn Derrick so etwas wissen möchte, fragt man sich immer, wie um Gottes Willen sich irgendein Mensch an bestimmte Daten erinnern soll.

    Doch dieser Tag war Kriegsbeginn, so etwas vergisst man nicht.

  • Herr, vergib ihnen? ...denn sie wissen, was sie tun! (Anfang 2001)

    Grausame Tierquälerei, Tierversuche und die Hinrichtung des "Kampfhundes" Apollo sind Thema dieser Anklage.

  • Apocalypse Now? (Anfang 2001)

    Zum millionenfachen "Keulen" von Nutztieren anlässlich der Maul- und Klauenseuche.

  • Schuld und Sühne (Anfang 2001)

    Gedanken und Tatsachen zum "Volkan-Prozess".

  • Des einen Freud? Des andern Leid! (Ende 2001)

    Beagles - zersägt und geschunden im Namen humaner Forschung

  • Pelze - echt totschick! (Ende 2000)

    Kennen Sie "Gorki Park"? In der Schlussszene dieses Films springt und hüpft ein Zobelpärchen zu Walzerklängen pirouettendrehend durch die tief verschneite Landschaft in den schützenden Wald.

    Doch traumhaft schöne Happy-Ends gibt's eben nur im Kino, die Realität ist blutig und schmerzhaft.

  • Rind mit Katzen- und Hundefüllung (Ende 2000)

    Oder doch lieber Schwein in fruchtiger Hormon-Soße?

    Wer der Fleischeslust frönt, spart sich eigentlich den Gang zum Arzt. Alles schon drin: Antibiotika, Betablocker, und seit neuestem auch Prione. Die fiesen kleinen Lebewesen sind sozusagen eine Art natürlicher Sterbehilfe; sie sorgen dafür, dass das Gehirn eines vormals intelligenten Lebewesens am Ende aussieht wie ein alter Schulschwamm. Das heißt dann beim Rind BSE und beim Menschen Creutzfeld-Jacob.

  • Hund in brauner Soße (Dead Dog Walking) Sommer 2000

    Ein kleiner Junge wurde in Hamburg getötet. Grausam. Unfassbar. Eine Tragödie. Nicht nur die Familie und Freunde des 6-jährigen Volkan werden den 26. Juni 2000 nie vergessen; die besonderen Umstände dieses gewaltsamen Todes, die Tatsache, dass zwei Hunde daran beteiligt waren, verwandelten Deutschland noch am selben Abend in ein Irrenhaus.

  • Christian kommt, wenn Mutti ruft! (10/99)

    "Tiere haben keinen Verstand", sagt die Frau in der U-Bahn. "Tiere haben ja nur ein Großhirn", sagt die erfolgreiche Psychologin. "Tiere haben doch gar kein Gefühl", sagt die alternativ angehauchte Nachbarin.

  • Katzen und Hunde bestialisch abgeschlachtet (Anfang 1999)

    In der hintersten Ecke eines Käfigs sitzen zwei kleine Katerchen. Stumm vor Angst halten sie sich aneinander fest. Die Pfötchen umeinander geschlungen, als könnten sie sich gegenseitig schützen vor dem Grauen, das sich vor ihren schreckgeweiteten Augen abspielt.

    Die Bilder des SAT1-Films von Manfred Karremann waren so grauenhaft, daß mancher unvorbereitete Fernsehzuschauer, stumm vor Entsetzen, nicht einmal mehr die Kraft zum hemmungslosen Losheulen fand.

  • Adieu, mein edler Ritter (05/1998)

    Adieu, mein edler Ritter

    "Es waren zwei Königskinder, die hatten einander so lieb"... Das Ende vom Lied kennen Sie - "sie konnten zusammen nicht kommen, das Wasser war viel zu tief." Eine Liebeserklärung an einen Dobermann.

  • Solo un gatto (12/96)

    Ein guter Tag zum Besuch der vatikanischen Museen - wir reihen uns ein in die fröstelnde Menge. Ein weißer Fleck nimmt Gestalt an: Wie süß, ein Katzenbaby! Neben den antiken Stätten, den unvorstellbaren Kunstschätzen und den über 700 Kirchen sind vor allem die zigtausend wildlebenden Katzen zum vielfotografierten Wahrzeichen der ewigen Stadt geworden.

    Doch dieses Tierchen taugt nicht zum Postkartenmotiv: Unnatürlich still liegt es im schlammigen Straßendreck, seltsam ausgestreckt, wie zu einem imaginären Sonnenbad.

    Blut läuft aus seinem Maul, bei unserer vorsichtigen Berührung schlägt es nur ganz kurz die Augen auf.

  • Natur gibt's nicht scheibchenweise (09/96)

    Mein Herz klopfte aufgeregt, der Schreck saß mir in den Gliedern - sekundenlang starrten wir uns an. Für mich war es die erste Begegnung mit einem "echten, lebendigen" Fuchs - für ihn wäre es fast sein Todestag geworden. Reinecke hatte großes Glück an diesem kühlen Morgen, daß sein ungleicher "Gegner" eine vorsichtige und tierfreundliche Autofahrerin, und er selbst das sprichwörtliche "schlaue Füchslein" war, das gelernt hatte, die fremde Zivilisation mit Vorsicht zu behandeln.