KNUT MELLENTHIN

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  • US-Republikaner provozieren China (11.1.2017)

    Eine „Zwischenlandung“ der taiwanesischen Präsidenten in den USA hat für neuen Ärger zwischen Peking und Washington gesorgt. Tsai Ing-wen traf am Sonntag in Houston mit dem republikanischen Politiker Ted Cruz, der als Vertreter des Bundesstaates Texas im Senat sitzt, zu einem Gespräch zusammen. Unter den Teilnehmern war auch der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, der gleichfalls Republikaner ist. Einer Erklärung von Cruz zufolge unterhielt man sich über „Waffenverkäufe, diplomatischen Austausch und Wirtschaftsbeziehungen“.

  • Vorteil China (3.12.2013)

    Im Kräftemessen um eine Inselgruppe werden Widersprüche zwischen Washington und Tokio erkennbar.

  • Schönwetter in Kalifornien (10.6.2013)

    Die Präsidenten der USA und Chinas demonstrieren Harmonie und Optimismus, sagen aber fast nichts zur Sache.

  • Die Woche, die die Welt veränderte (21.2.2012)

    Vor vierzig Jahren, am 21. Februar 1972, traf Richard Nixon in Peking ein. Es war die erste Reise eines US-Präsidenten in die 1949 gegründete Volksrepublik. Die Visite dauerte bis zum 28. Februar und war damit für einen Staatsbesuch außergewöhnlich lang. Nixon sprach später von „the week that changed the world“.

  • Kampfansage an China (18.11.2011)

    Die USA wollen ihre militärische „Präsenz“ im Pazifik ausweiten und stellen „Regeln“ für das chinesische Verhalten auf.

  • Tauwetter (10.1.2011)

    Im Auf und Ab des Verhältnissen zwischen den USA und China ist derzeit wieder einmal Sonnenschein angesagt

  • Misstrauen und Freundschaft (20.12.2010)

    Größer könnte der Gegensatz nicht sein: Während die Beziehungen der USA zu ihrem „Schlüsselverbündeten“ von zunehmenden Spannungen und tiefem gegenseitigen Misstrauen beherrscht sind, feierte Pakistan den Besuch des chinesischen Regierungschefs Wen Jiabao. Und während Washington das Land immer weiter in einen destabilisierenden Bürgerkrieg zu treiben versucht, unterzeichneten die Chinesen Handels- und Investitionsverträge, deren Wert in den nächsten fünf Jahren bei 25 bis 30 Milliarden Dollar liegt.

  • Rückkehr zum Dialog (6.10.2010)

    USA und China wollen Militärkontakte wieder aufnehmen. US-Demokraten nutzen China als Sündenbock im Wahlkampf.

  • China verärgert (20.8.2010)

    In ungewöhnlich scharfer Form hat China auf den am Montag veröffentlichten Jahresbericht des Pentagon über die Entwicklung der chinesischen Streitkräfte reagiert. Sowohl das Pekinger Verteidigungsministerium als auch das Außenministerium forderten die US-Regierung am Mittwoch auf, künftig auf solche das Verhältnis zwischen beiden Staaten belastenden Berichte zu verzichten.

  • Politik ohne Sinn und Verstand (18.8.2010)

    Im Streit um das iranische Atomprogramm kooperieren Russland und China gegen ihre eigenen Interessen mit dem Westen

  • Keine „Währungsmanipulation“ (12.7.2010)

    US-Finanzministerium bleibt bei Entspannungskurs gegenüber China. Heftige Gegenstimmen aus dem Kongress.

  • US-Kongress will China bestrafen (14.6.2010)

    Nach der Verabschiedung der Anti-Iran-Resolution durch den UN-Sicherheitsrat haben Regierung und Kongress der USA ihre Polemik gegen die angebliche Unterbewertung der chinesischen Währung sofort wieder aufgenommen. Um die neuen Sanktionen gegen Iran durch den Sicherheitsrat zu bringen, benötigten die USA die Zustimmung oder wenigstens die Enthaltung Chinas, da dieses als eines der fünf ständigen Ratsmitglieder ein Vetorecht besitzt.

  • Gates droht weiter (6.6.2010)

    Erhebliche Widersprüche unter der geschönten Oberfläche der Beziehungen zwischen USA und China

  • Gates schimpft (5.6.2010)

    US-Kriegsminister beklagt sich über Ablehnung seiner Selbsteinladung nach China und verteidigt Waffenlieferungen an Taiwan

  • Besuch in Seoul (29.5.2010)

    China rät zur Deeskalation auf der koreanischen Halbinsel – Der chinesische Regierungschef Wen Jiabao ist am Freitag zu einem dreitägigen Besuch in Südkorea eingetroffen. Er will unter anderem Gespräche mit seinem Amtskollegen Chung Un-chan und mit Präsident Lee Myung-bak führen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Spannungen zwischen den beiden koreanischen Staaten ein zentrales Thema sein. Aber es ist ungewiss, ob der chinesische Politiker dazu öffentlich Stellung nehmen und vor allem, ob er etwas wirklich Neues sagen wird.

  • Erfolgsgeschichte (27.5.2010)

    USA und China loben ihre Zusammenarbeit – Die USA und China sind bemüht, ihre Beziehungen zueinander als partnerschaftlich, eng und vielversprechend erscheinen zu lassen. Das war das wesentliche Fazit des sogenannten Strategischen und Wirtschaftlichen Dialogs, der am Montag und Dienstag in Peking stattfand. Es war das zweite Treffen dieser Art, das zu einer regelmäßigen Institution werden soll. Erstmals hatte der „Dialog“ im Juli vorigen Jahres in Washington stattgefunden.

  • Der Schulterschluss (14.4.2010)

    „Im Atomstreit mit Iran lehnte China harte Strafen bislang ab – jetzt scheint sich Washington durchzusetzen. (…) Die USA und China wollen gemeinsam eine neue Runde von UNO-Sanktionen gegen Iran vorbereiten (…).“

  • Gemeinsame Interessen (13.4.2010)

    Präsidenten der USA und Chinas treffen sich in Washington. Erstmals seit sechs Jahren chinesisches Handelsdefizit

  • Washington lässt Dampf ab (7.4.2010)

    Im Währungsstreit mit China setzen die USA auf Verhandlungen. Keine chinesische Zustimmung zu neuen Sanktionen gegen Iran.

  • China und USA: Feinde von Morgen? Teil I (6.4.2010)

    In diesen Tagen kann man viele Prognosen über einen nahe bevorstehenden Handelskrieg zwischen den USA und China lesen. Das eine ist immer noch die größte Wirtschaftsmacht der Welt, das andere die drittgrößte, die bald an Japan vorbeiziehen und sich an die zweite Stelle schieben wird. China hat zudem im vergangenen Jahr erstmals Deutschland als „Exportweltmeister“ abgelöst. Ein Handelskrieg zwischen den USA und China würde voraussehbar die Weltwirtschaft erheblich in Mitleidenschaft ziehen und vielleicht zum Auslöser der nächsten schweren Finanzkrise werden.

  • USA und China: Feinde von morgen? –Teil II (7.5.2010)

    Viel Lärm um nichts – so könnte man auf den ersten Blick die japanischen Proteste gegen Chinas jüngstes Flottenmanöver im Ostchinesischen Meer kommentieren. Acht chinesische Zerstörer und zwei U-Boote hatten um den 11. April herum die internationalen Gewässer zwischen Okinawa und der Mijako-Inselgruppe durchfahren. Damit gelangten sie in den Pazifik, wo sie sich dem von Japan beanspruchten Okinotori-Atoll näherten. Angeblich war es das bisher größte chinesische Flottenmanöver in diesem Raum.

  • Handelskrieg droht (22.3.2010)

    China-Bashing wird Zugnummer im Kongress-Wahlkampf. Peking warnt vor Gegenmaßnahmen.